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The Precionist

Geheimnisse, die nur das Meer preisgibt – oder das Drehen einer Silbermünze

Die «Australian Treasure Shipwrecks» Serie: Ein aussergewöhnliches Triangular-Design, eine verstecke Symbolik, und eine streng limitierte Auflage wird Sammler- und Nautikfreunde an dieser speziellen 4-teiligen Silbermünzserie erfreuen. Die Motive erzählen die Geschichten von vier Schiffen europäischer Kolonialmächten, die vor den Gewässern Australiens ihr Unwesen trieben. Es ist eine Geschichte über Tapferkeit, Schrecken und geheimnisvolle Schätze.

Die Silberausgabe ist auf lediglich 20.000 Stück pro Serienmotiv limitiert.

4 Wracks, 4 Design-Highlights.

Die Silbermünzen Serie erinnert an die Geschichte von 4 berühmten, australischen Schiffswracks: Batavia, Zuytdorp, Vergulde Draeck und Zeewijk. Ein atemberaubendes und geschichtsträchtiges Thema, das wie geschaffen dazu ist, um mit einem aussergewöhnlichem Design aufzuwarten. Wir haben die 4 Highlights für Sie zusammengefasst:

Highlight 1

Die Schiffswrack-Serie feierte Ihr Debüt mit einer grossen Überraschung und mutigen Entscheidung der RAM (Royal Australian Mint). Es ist erste dreieckige (Triangular) Münzserie, die jemals in Gold- bzw. Silbermünzen geprägt wurde. Allein das verleiht der Serie Ansehen und Würdigung unter Sammlern.

Highlight 2

Eine weitere Besonderheit erwartet uns auf der Vorderseite: Es ist in der Tat sehr selten, dass die RAM vom Bildnis von Königin Elisabeth II. abweicht, aber dieses Mal zeigt auch die Vorderseite ein individuelles Kunstwerk zur jeweiligen Wrackgeschichte. So ganz verzichten wollte das Commonwealth-Realm dann allerdings doch nicht auf Ihre Queen, und so wurde deren Bildnis schliesslich im Kleinformat in das Kunstwerk integriert.

Highlight 3

Durch die besonderen Motive auf Vorder- und Rückseite beschreibt die Münze gleich zwei Szenen: Die Rückseite der Münze zeigt die Schiffe in voller Pracht, mit gewölbten Segeln und unter günstigen Bedingungen beim Auslaufen. Dreht man die Münze auf die Vorderseite, so erkennt man unter welchem katastrophalen Stern die jeweilige Reise endete.

Highlight 4

Einen weiteren Clou betreffend der Symbolik hat sich die RAM auch auf der Rückseite erlaubt: Aufrecht gestellt ist das Schiff auf der Meeresoberfläche abgebildet, aber erst auf dem Kopf stehend betrachtet, ist die Inschrift richtig herum zu lesen. Das sorgt für eine besondere Symbolik, denn durch das auf den Kopf gestellte Bildnis, wird das Schiff nun unter den Meeresgrund dargestellt, wo die Reise letztendlich auch endete.

Die Geschichten der 4 Schiffswracks im Überblick.

Batavia (2019) – Die ersten europäischen Siedler in Australien

Die Geschichte

Im Juni 1629 war das Schiff der Niederländischen Ostindien-Kompanie, die «Batavia», auf dem Weg von den Niederlanden nach Batavia (heutiges Jakarta), als es vor der Küste Westaustraliens auf ein Riff auflief und Schiffbruch erlitt. Die meisten Überlebenden konnten zur nahe gelegenen Beacon Island schwimmen, und der Kommandant des Schiffes, Francisco Pelsaert, machte sich mit 47 Mann Besatzung und einem Langboot auf die beschwerliche Reise nach Batavia, um Hilfe zu holen.

Meuterei

Pelseart wusste nicht, dass die Batavia von einer Meuterei unter der Führung des Unterkäufers Jeronimus Cornelisz bedroht war. Cornelisz und seine Anhänger übernahmen die Führung und machten sich daran, jede Opposition auszuschalten, indem sie die Überlebenden ermordeten. Insgesamt wurden 125 Männer, Frauen und Kinder getötet. Nach Pelsaerts Rückkehr wurden die Meuterer verhaftet: Sieben wurden gehängt und zwei auf dem Festland ausgesetzt, womit sie die ersten europäischen Siedler Australiens bildeten.

Die Entdeckung

Die Batavia, Australiens zweitältestes Schiffswrack, wurde 1963 entdeckt und erzählt eine unvergleichliche Geschichte über die dunkle Seite der menschlichen Natur.

Zuytdorp (2020) – Ein Teppich aus Silber, tief auf dem Meeresgrund

Die Geschichte

Im Jahr 1711 brach das Handelsschiff der Niederländischen Ostindien-Kompanie, die «Zuytdorp» (Süddorf), von den Niederlanden nach Batavia auf. An Bord befanden sich mehr als 200 Männer und eine wertvolle Ladung von 250.000 Silbermünzen.

Ein geheimnisvolles Schicksal

Nach fast sieben Monaten auf See, setzte die Zuytdorp ihre Reise vom Kap der Guten Hoffnung über den Indischen Ozean fort. Die Zuytdorp kam nie in Batavia an und da deren Schicksal sowie Verbleib gänzlich unbekannt waren, wurde nie eine Suche durchgeführt.

Die Entdeckung

Das Wrack wurde mehr als 2 Jahrhunderte später vor der Küste Westaustraliens gefunden, und der Fundort ist heute als Zuytdorp-Klippe bekannt. Taucher, die das Wrack untersuchten, berichteten von einem Teppich aus Tausenden von Silbermünzen, die auf dem Meeresboden verstreut lagen. Die Aufschriften «Zeeland» und «1711» auf den Münzen ermöglichten das Wrack als Zuytdorp zu identifizieren, die noch heute voller Geheimnisse steckt.

Vergulda Draeck (2020) – 41 Tage im Rettungsboot

Die Geschichte

Die «Vergulde Draeck» (Vergoldeter Drache) war eine Jagt (niederländischer Segelschifftyp) der Niederländischen Ostindien-Kompanie, die am 4. Oktober 1655 von Texel zu einer Reise nach Batavia, unter dem Kommando von Pieter Albertzoon, in See stach. Das Schiff hatte, neben einer 193-köpfigen Besatzung, acht Truhen mit Silbermünzen im Wert von 78.600 Gulden und weitere Handelswaren an Board.

Eine verhängnisvolle Kursberechnung

Nachdem das Kap der Guten Hoffnung passiert war, nutzte der Kapitän den Passatwind Richtung Ostindien. Einer falschen Kursberechnung geschuldet, lief die Vergulde Draeck am 28. April 1656 auf ein Riff vor der Küste Australiens auf.

Das Schiff zerbarst und die Rettungsboote wurden ausgesetzt. Ein Boot wurde als Hilferuf nach Batavia entsandt. Nach einer 41-tägigen Reise über 1.400 Seemeilen (2.600 km), mit knapper Nahrung und Wasser, erreichte es Batavia. Danach begann eine Reihe von Rettungsversuchen, die allerdings erfolglos blieben – weder das Wrack noch andere Überlebende wurden gefunden. Von den 193 Besatzungsmitgliedern sollen damit 118 ums Leben gekommen sein.

Die Entdeckung

Das Wrack wurde 1963 geplündert und beschädigt entdeckt. Dennoch wurden zumindest einige Artefakte, sowie 8.500 spanische Silbermünzen geborgen.

Zeewijk (2021) – Wie die Zeewijk auslief, und als Sloepie heimkehrte

Die Geschichte

Die «Zeewijk» verließ 1726 die Niederlande in Richtung Batavia mit 208 Seeleuten und einer reichen Ladung von mehr als 315.000 Gulden. Als sie 1727 das Kap der Guten Hoffnung erreichte, hatte sie bereits 28 Männer verloren. Ein weiteres Unglück ereignete sich, als die Zeewijk vor der australischen Küste auf ein Riff lief.

11 der Überlebenden stachen mit dem Langboot in See, um in Batavia Alarm zu schlagen. Tragischerweise wurden diese Männer nie wieder gesehen.

Aus alt mach neu

In der Zwischenzeit sammelte die verbleibende Besatzung Material aus dem Wrack der Zeewijk und baute auf daraus, verstärkt durch Mangrovenholz aus der Region, ein anderes Boot, das sie «Sloepie» nannten. Zehn Monate nach dem Schiffbruch stachen die Männer auf der Sloepie mit den geretteten Kisten voller Gulden in See. Nach vier Wochen erreichten 82 Überlebende mit ihrem Behelfsboot erfolgreich Batavia.

Die Zeewijk war das letzte niederländische ostindische Schiff, das vor der westaustralischen Küste Schiffbruch erlitt.

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