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Ag ARGENTUM

Das mit Abstand preiswerteste Edelmetall der Welt.

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Silber (lateinisch Argentum, Ag) ist ein weiches, gut verformbares Edelmetall mit der höchsten elektrischen und thermischen Leitfähigkeit aller Metalle. Von seiner frühesten Verwendung als Schmuck und Zierde gewann Silber im 7. Jahrhundert v. Chr. große Bedeutung als eine der frühesten Währungen, die den Tauschhandel ablösten. Damit wurde die Grundlage eines neuen Weltfinanzsystems geschaffen. Heute bedient Silber aufgrund seiner physikalischen Eigenschaften eine stetig wachsende Nachfrage an industriellen Anwendungen und ist aufgrund seines Seltenheitswertes nach wie vor ein beliebtes Investment in Form von Anlage-, Gedenk- und Sondermünzen. Zu den bekanntesten und meist verkauften Silber-Bullionmünzen und -serien gehören Maple Leaf, Britannia, Wiener Philharmoniker, American Eagle, Australien Koala, Australian Kookaburra, Australien Lunar I Serie, Somalia Elefant.

Kurz und Knapp
3 Gründe für Silber

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Die Relation des vorkommenden Golds zu Silber in der Erdkruste beträgt 1 zu 15, d. h., Silber kommt 15-mal häufiger vor als Gold. Allerdings kann nur ein Teil des in der Erdkruste befindlichen Edelmetalls auch profitabel gefördert werden. Forscher schätzen, dass die Silbervorkommen noch für ca. 30 Jahre reichen.
Ein relevanter Teil des industriell verwendeten Silbers wird während des Herstellungsprozesses verbraucht oder zerstört. Aufgrund der Knappheit von Silber ist man stets bemüht, das Edelmetall zu recyceln. Allerdings ist es aufgrund von Wirtschaftlichkeitsfaktoren nicht immer möglich, jedes winzigste Gramm Silber aus entsorgten Elektronikprodukten wiederzugewinnen. Dieses Silber ist damit für immer verloren und begrenzt die ohnehin schon geringe Menge des Angebots.

Silber ist das Metall mit der höchsten elektrischen Leitfähigkeit und besitzt außerdem eine hohe Wärmeleitfähigkeit. Darüber hinaus wirken Silberionen antibakteriell und antimikrobiell. Diese einzigartigen Eigenschaften machen Silber zu einem vielseitig einsetzbaren Edelmetall in Industrie, Kosmetik, Medizin, sowie in der Schmuckindustrie. Man könnte beinahe soweit gehen zu behaupten, Silber sei quasi überall drin, auch wenn man es nicht sieht.
Fast 2/3 der jährlich geförderten Menge an Silber werden in der Industrie sofort in irgendeiner Form verbaut: Etwa als Leiter auf Platinen in Smartphones und Bildschirmen, Batterien oder dank dem hohen Reflexionsvermögen des Metalls auch in Solarpanelen. Durch seine antibakteriellen Eigenschaften wird Silber zur Reinigung von Wasser verwendet und findet Einsatz in Hautcremes, sowie in der Beschichtung von medizinischen Prothesen und Arztbestecken.
33% des Silbers wandern in die Schmuckindustrie, dessen reflektierenden und glänzenden Eigenschaften schon die alten Ägypter und Inkas faszinierten. Sie nannten das Metall «Tränen des Mondes». Durch seine gute Reflexionsfähigkeit kommt Silber auch bei der Beschichtung von Spiegeln zum Einsatz.
Die restlichen 11% des Silbers werden für Investitionszwecke verarbeitet, wie Anlagemünzen und Barren.

Die Silbernachfrage könnte durch die zunehmende Verdrängung von Verbrennermotoren durch Hybrid- bzw. Elektrofahrzeuge stimuliert werden. Während nämlich in Fahrzeugen mit herkömmlichem Antrieb eine Feinunze Silber verarbeitet wird, landen in Hybridfahrzeugen eineinhalb Unzen und in Fahrzeugen mit Elektromotoren sogar zwei Unzen Silber.

Zur zusätzlichen Einordnung des Silberpreises und seiner möglichen Entwicklung, sollte man einen Blick auf die Gold-Silver-Ratio werfen. Je höher die Gold-Silver-Ratio, desto wahrscheinlicher ist es, dass Silber im Verhältnis zu Gold unterbewertet ist. Es gibt Meinungen, die eine Ratio von 1:15 als einen “fairen” Wert erachten. Das bedeutet für eine Unze Gold bekäme man 15 Unzen Silber. Als Herleitung hierfür wird das durchschnittliche historische Gold-Silber-Verhältnis der vergangenen Jahrhunderte, sowie das Vorkommen beider Elemente in der Erdkruste herangezogen (Silber kommt in der Erdkruste etwa 15 Mal häufiger vor als Gold.)
Das Preisverhältnis von Gold und Silber geht bis zurück in das alte Ägypten. Rund 3.000 v. Chr. betrug die Gold-Silber-Ratio 1:3. Im 5. Jahrhundert n. Chr. stieg der Wert etwas und verharrte dann viele Jahrhunderte lang um den Wert 15. Erst als Silber im 19. Jahrhunderts vermehrt für industrielle Zwecke genutzt wurde und Gold als zunehmend als Investitionsanlage galt, zeigte sich im Kursverlauf eine markante Trendwende nach oben.
Derzeit ist das „Industriemetall“ Silber im Verhältnis zu Gold extrem günstig. Der historische Durchschnitt liegt nunmehr bei 1:60 – das aktuelle Niveau um die 1:80 deutet auf eine extreme Unterbewertung von Silber im Vergleich zu Gold hin. Viele Investoren verstehen ein Gold-Silber-Ratio um 80 als Kaufsignal für Silber. Erst bei einem Verhältnis von 40 liegt ein Verkaufssignal vor – und davon ist Silber noch meilenwert entfernt.
Selbstverständlich bildet die Gold-Silber-Ratio keinen selbsterfüllenden Automatismus. Es gibt unzählige Einflussfaktoren, wie beispielsweise die weltweite Industrienachfrage, sowie wirtschaftliche und politische Geschehnisse, wie zuletzt auch die Covid-19 Pandemie bewies.

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